Wir leben in einer Welt, in der viele christliche Strömungen existieren und deren Inhalte durch die digitalen Medien weltweit verbreitet werden. Manchmal fragt man sich doch, wenn man wieder einmal ein von YouTube vorgeschlagenes Video angeschaut hat, ob die darin geteilten Ansichten biblisch gesehen stimmen oder nicht. Dazu kommt dann noch die Frage, ob wir das Evangelium wirklich von seiner ursprünglichen Bedeutung her begriffen haben wie die Christen im ersten Jahrhundert oder ob wir eher von der Denomination und Ausrichtung unserer lokalen Gemeinde geprägt sind. Dazu wird uns John Koeshall jr. neue Einblicke geben. Er wird dabei auf eine neue Entwicklung in der Theologie eingehen, die von den Büchern »The King Jesus Gospel« von Scot McKnight und »Gospel Allegiance« von Matthew Bates angestoßen wurde. Beide Autoren verstehen das Evangelium als eine Verkündigung von Jesus als König seines Reiches. Dabei ist der Glaube eher als Eid zu verstehen, den man als Antwort auf das verkündigte Evangelium eingeht. Dadurch bringt der Glaube an Jesus nicht nur den Glaubensinhalt, sondern auch eine gelebte Treue mit sich. John geht den Fragen nach, ob wir das Evangelium heute aus diesem Blickwinkel neu ergreifen und verstehen können und welche Bedeutung dies für unseren Alltag hat.
Neben einem korrekten Verständnis des Evangeliums ist ein weiterer essenzieller Aspekt unseres Lebens als Nachfolger Jesu Christi, wie wir unsere Beziehung zu unserem auferstandenen Herrn verstehen und leben. Hier stellen sich Fragen wie: Was ist meine Identität und Position in Jesus? Wie kann das sein mit dem »Er lebt in mir und ich in ihm«? Kann es funktionieren, »mit dem Kopf im Himmel und mit den Füßen auf dem Erdboden zu leben«? Rainer Schmid wird uns Gedanken zu diesen und ähnlichen Themen weitergeben.
Beiden Referenten liegt es am Herzen, die Teilnehmenden zu ermutigen und zuzurüsten im Sinne von »Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein« (1. Mose 12/2). Daher werden wir zum Abschluss eine »Q(uestion) & R(esponse)-Session« machen, in der nicht nur die Möglichkeit besteht, zu den Inhalten Fragen zu stellen, sondern wo es auch die Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen und Gebet gibt, sodass man Jesus persönlich begegnen kann und die wichtigen Dinge »vom Kopf ins Herz fallen« können.
Was es sonst noch gibt:
• Kleingruppen nach den Impulsen an den Vormittagen zur Vertiefung
• verschiedene Workshops nachmittags
• Unternehmungen für Singles (wer möchte)
• ein abwechslungsreiches Kinderprogramm mit einem erfahrenen Team in mehreren Altersgruppen (parallel zu den Plenumsveranstaltungen)
• ein Silvesterbuffet und den bunten Abend
Neben dem Programm ist genügend Zeit für die persönliche Stille und zum Ausspannen vorgesehen, für gute Gemeinschaft, Spiele und Ausflüge. Die schöne Freizeit- und Tagungsstätte liegt am Ortsrand von Altenstein, direkt an einem Wald.
Auf der Silvesterfreizeit sind sowohl die Alumni als auch die Studierenden bei SfC sowie Freunde und Gäste herzlich willkommen!
Die Referenten
John Koeshall jr. ist 48 Jahre alt und mit Kristen verheiratet. Sie haben vier Kinder. Er ist schon lange hauptamtlicher Mitarbeiter bei SfC-Deutschland und als Pastor beim Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden ordiniert. Neben anderen Tätigkeiten dient er als Experte für theologische Fragen und als Lehrer bei SfC.
Rainer Schmid ist 61 Jahre alt und seit 36 Jahren verheiratet mit Gerhild. Beide haben fünf inzwischen erwachsene Kinder und drei Enkel. Rainer ist als Erster Staatsanwalt in Freiburg tätig. In einer kirchendistanzierten Familie aufgewachsen, begann er mit 20 Jahren sein Leben mit Jesus Christus. Er bezeichnet sich als »vom ersten Tag meiner Wiedergeburt an überkonfessionell und tendenziell überregional orientiert«. Dementsprechend ist er in der nationalen Fürbittebewegung »Wächterruf« und im Vorstand der evangelischen Allianz Freiburg engagiert, war Mitgründer und langjähriger Mitleiter des Gebetshaus Freiburg, hatte aber auch in seiner Kirchengemeinde das »Forum Prophetie« und ein Ministry(gebets)team aufgebaut.
Frühbucherrabatt bis 30. November verlängert.
Stornogebühren:
Wir weisen freundlich darauf hin, dass das Haus im Falle einer Absage bis zu drei Monaten vor der Veranstaltung eine Stornogebühr von 25,- € berechnet. Bei einer Absage in der Zeit von Mitte November bis kurz vor der Silvesterfreizeit werden für nicht mehr zu belegende Plätze und bei einer nicht geringfügigen Minderbelegung zusätzlich anteilige Ausfallgebühren in Rechnung gestellt.
Alle Informationen auf einen Blick gibt es auch im Flyer:
Für zwei Großfamilien stehen preisgünstigere Ferienwohnungen zur Verfügung. Eine der Wohnungen ist bereits reserviert, die andere steht noch für eine Großfamilie mit mindestens 6 Personen zur Verfügung. Interessenten können sich für Rückfragen direkt ans SfC-Büro wenden (info@sfcd.de).